Die Erweiterung an der Ostseite des Bildungszentrums betrifft vier Geschosse ab Terrain. Das UG wurde in Massivbauweise belassen. Während im EG die Mediathek entstand, wurden in den OG’s Schulzimmer, Gruppenräume und Versammlungsräume realisiert. Das bereits in Stahlbauweise erstellte EG wurde ertüchtigt und die OG’s in ausgedämmter Holzrahmenbauweise aufgestockt. Eine allenfalls spätere Aufstockung ist nicht vorgesehen. Beim Deckensystem wurde die Rippendecke als die geeignetste Variante ausgewählt und als Einfeldträger konzipiert.
Auf Sprinkler- und Brandmeldeanlagen wurde verzichtet, daher weisen die Bauteile grundsätzlich R60 und die Brandabschnitte EI60 auf.
Als Besonderheit an diesem Gebäude ist sicherlich der Materialmix an tragenden Bauteilen: Eine bestehende Bausubstanz in Massivbauweise trägt die ertüchtigte Stahlkonstruktion, welche die neue Holzkonstruktion trägt.
Als Bodenbelag wurde je nach Zimmer Linoleum oder Kugelgarn verwendet. Die nicht brennbare Dachbeschichtung ist extensiv begrünt. Die Deckenuntersicht in den OG‘s besteht aus einer abgehängten Metallkassettendecke. Im DG wurden gehobelte Deckenlattungen mit einem sichtbaren schwarzen Akustikvlies eingebaut. Die Aussenwände, wie auch die Oberfläche der Innenwände sind mit einer Gipsfaserplatte als Trägermaterial beplankt und wurden tapeziert. 
Die Fassade bei den Brüstungen wurde in Glas oder mit einer Blechverkleidung gelöst.